Heute war der letzte Tag des umfangreichen Scoutings. Unsere zukünftigen Gäste können sich auf eine Mehrtagestour quer durch Andalusien freuen. Dazu später mehr.
Die Sitzbank der GS war am frühen Morgen noch feucht, bedingt durch die doch kühlen Temperaturen in der Nacht und die direkte Nähe zum Atlantik.
Los ging es von der Atlantikküste erstmal wieder ein Stück Richtung Nordwesten.
Zuvor aber noch ein kleiner Abstecher zum Castillo De Guzmán el Bueno in Tarifa.
Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Meerenge von Gibraltar und nach Marokko.
Im Anschluß ging es in Richtung Parque Natural de los Alcornocales bis nach Los Angeles.
Der Parque Natural de los Alcornales zeichnet sich durch die größten Korkeichenwälder der Iberischen Halbinsel, die zugleich die größten überhaupt noch bestehenden naturnahen Wälder im Mittelmeerraum sind aus.
Um einen Eindruck von der Gegend mit den wunderbaren kleinen Strassen zu bekommen ging es u.a. am Embalse de Barbate vorbei. Auf den kleinen Strassen sollte man die notwendige Vorsicht walten lassen, da sie durch tiefe Furchen, Schlaglöcher und Abbrüche gekennzeichnet ist. Also Augen auf beim Stolperlauf 😉
Im Hintergrund sieht man von hier aus schön die Berge, welche man im Anschluss in Richtung Los Angeles wieder nach Südosten durchquert.
Natürlich gibt es auch hier im Nirgendwo eine kleine Bar wo man Erfrischungen erhält und sich die Locals auf Ihren Rollern und Motorrädern treffen.
In Los Angeles angekommen wäre es bei unserer geführten Tour wieder Richtung Süden nach Gibraltar gegangen um dies am Nachmittag ausgiebig anzuschauen. Da ich die Hotspots aber bereits ausgiebig in Augenschein genommen hatte, ging es nach Nordosten durch die Berge weiter.
Vorbei am Castillo de Castellar de la Frontera ging es via Júzcar, das „Schlumpfdorf, ich hatte ja an dieser Stelle schon einmal darüber berichtet, zurück über die Kurvenreichen Strassen entlang der Sierra de las Nieves kommend von Ronda in die Altstadt von Marbella.
Abgesehen von den schönen und Reichen ist diese Altstadt sehr schön anzuschauen und man bekommt einen Eindruck davon, wie Marbella wohl früher mal ausgesehen hatte.
Insgesamt waren es von Tarifa aus kommend 330 Kilometer durch eine außergewöhnliche Landschaft mit wechselnden mit spektakulären Ansichten.
Mit meiner Kurzzusammenfassung, Mehrtagestour Teil 1-3, wollte ich euch einen ersten Einblick über die tatsächliche von uns zukünftig angebotene Mehrtagestour geben.
Diese dauert sieben Tage und umfasst ca. 1.500 Kilometer durch die schönsten Ecken von Andalusien für Motorradfahrer 🇪🇸🏍️☀️🏁
Sie bietet darüber hinaus einen Einblick in das Land und die Leute sowie deren Kultur und Gebräuche.
Wer von euch über die zukünftig angebotene Mehrtagstour mehr erfahren möchte, darf sich gerne bei mir unverbindlich melden.