Nach dem Frühstück ging es heute auf den zweiten Teil der Reise.
Von Huelva entlang der Atlantikküste zum Torre de la Huguera und von dort aus in das Naturschutzgebiet Entorno Doñana. Doñana ist der größte Nationalpark Spaniens und aufgrund seiner reichen Fauna und Flora und der einzigartigen Ökosysteme, vor allem der Feuchtgebiete, einer der bedeutendsten Europas.
In der Ermita De El Rocío habe ich dann eine etwas längere Pause eingelegt.
Dieser Bereich darf nur zu Fuß oder mit dem Pferd betreten werden! Da ich gerade kein Pferd zur Hand hatte, habe ich die Gegend zu Fuß erkundet. Es ist wirklich lohnenswert und Mega interessant.
Weiter ging es durch den Nationalpark. Die kleinen Straßen sind dort gespickt mit Begrenzungen (Rollern) quer über die Fahrbahn, so dass dies dann der ultimative Fahrwerkstest war 😁
Interessant war zudem das Übersetzen auf dem Rio Guadalquivir mit einer in die Jahre gekommenen Fähre.
Hatte aber nur 2,80 € gekostet. Wenn man diese Fähre nicht nimmt, bedeutet dies einen Umweg bis fast wieder nach Sevilla!
Über Jerez de la Fronterra ging es dann wieder Richtung Atlantik nach Cadiz.
Cadiz alleine ist schon eine Reise wert, aber ich hatte ja noch ein straffes Programm bis zum südwestlichsten Zipfel von Spanien, Tarifa.
Es ging also weiter entlang der Atlantikküste.
Das an diesem Tag größte Highlight war die Duna De Valdevaqueros.
Ich hatte dazu noch das große Glück, dass ich erst kurz vor Sonnenuntergang dort angekommen bin und kaum noch Besucher da waren.
In der Nähe von Tarifa, direkt am Atlantikstrand endete dann der zweite Tag. Insgesamt war ich 410 Kilometer unterwegs.
Diese waren sehr kurzweilig, da es natürlich noch mehr Highlights gab, welche ich hier nicht alle schildern kann.
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