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Mehrtagestour Tag 1 – Scouting

Wie bereits erwähnt, ging es am ersten Tag aus der Nähe von Malaga über Sevilla.
Das Motorrad am Morgen, ich glaube es war so ca. 08:00 Uhr bepackt und dann noch ein lecker Frühstück um für die lange Fahrt gestärkt zu sein.

Nord-Westlich von Sevilla war die erste Station. Das „Conjunto Arqueológico de Itálica“. Dies ist echt sehenswert. Man bekommt einen Eindruck von der Redewendung „gebt dem Volk Brot und Spiele“!

Der Archäologische Park Itálica (‚Conjunto Arqueológico de Itálica‘) ist ein Ort mit Ausgrabungen aus der Römerzeit. Der archäologische Park liegt nicht im Zentrum von Sevilla, sondern in der nördlichen Gemeinde Santiponce, zehn Kilometer vom Zentrum entfernt.
Das Amphitheater fasste ca. 25.000 Zuschauer. und die Stadt Colonia Aelia Augusta Italicensium wurde 206 v. Chr. von den Römern gegründet. Es war im übrigen die erste Römische Stadt in Spanien.

Nach dem Besuch ging es weiter Richtung Nord-Westen, nach El Castillo de Las Guardos. Dort eine kleine „Caffee con Leche Pause“ eingelegt. Die kleinsten Strassen dorthin waren mit der GS ein Hochgenuss 😁

Weiter ging es gegen Westen zum Fort West Barrranco. Dies ist ein kleines Western-Dorf in der Umgebung der Minas de Rio Tinto. Hier findet man bizarre Landschaften in bis zu 5000 Jahre alten Minen. By the way auch zwei Galgen 🤢

Der nächste Punkt in der Gegend war der Mirador Minas de Riotinto.
Auf der einen Seite sehr beeindruckend, auf der anderen Seite blutete mir das Herz.

Der dortige Erzabbau läßt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen.

Nun ging es erstmal wieder nach Süden, grob Richtung Niebla und entlang des Rio Tinto.
Der Río Tinto (deutsch „roter Fluss“) entspringt im Norden der Provinz Huelva und mündet nach etwa 100 km in der Nähe der Provinzhauptstadt Huelva zusammen mit dem Odiel in den Atlantischen Ozean.

Dies war dann auch die weitere Strecke. Es war aber nicht irgend eine Strecke, vielmehr jagte hier eine Kurve die nächste. Es war bis Niebla ein einzigartiger „Swing“.
In Niebla ist die Puente Romano einen Abstecher wert.

Von Huelva am Atlantik war ich etwas enttäuscht. Außer dem Santuario Virgen De La Cinta, und das von hier aus Kolumbus die große weite Welt entdeckte, ist es eine sehr große Hafenstadt. Erst außerhalb von Huelva kommen die richtigen Highlights.

Leider konnte man die Schiffe (Nachbildungen) mit denen damals Kolumbus losgezogen ist nicht besichtigen. Ein Sturm hat offenbar einige beschädigt.

Dort in der Nähe hatte ich dann übernachtet und natürlich, nach ca. 460 beeindruckenden Kilometern ein Stiefelbier und einige Oliven vertilgt.

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