Pit's Blog

Life is too short, that's why we ride…

Tag 6 – Fjord cruisen mit anschließender Gletschershow 😎

Heute hatten wir eher eine kleine Tour vor uns. Es ging von Leikanger nach Olden wo sich unser Zielhotel befand.

Wir starteten gegen 08:30 Uhr und das Wetter verhieß wiedermal einen schönen Tag hier in Norwegen

Wir beginnen unsere Etappe am nördlichen Ufer des Sognefjord, bis wir an einem seiner Seitenarme stehen.
Der Sognefjord ist mit seiner Länge von 200 Kilometer und einer Tiefe bis zu 1300 Meter der längste und tiefste Fjord in Europa.
Um den Seitenarm zu überqueren, griffen wir wieder mal auf das „Hauptverkehrsmittel“ in Norwegen zurück – eine Fjordfähre!

Die Fjorde blieben heute unser Thema, und wir cruisten weiter durch die tiefen Einschnitte Fjordnorwegens. Vorbei am See namens Jølstravatnet erreichten wir den Innvikfjord, der zum Nordfjord gehört. Und wie ihr ja bereits schon wißt, muß man erstmal hochfahren um zum nächsten Fjord zu kommen.

Daher hier mal ein kleiner Eindruck:

Leider zog es sich etwas zu, so daß wir auf der Hochebene etwas in den Nieselregen kamen. Dies hatte mich auch veranlaßt, nach Rücksprache mit meinen Mitfahrern, einen kleinen Abstecher der Tour zu überspringen, da uns eine kleinere schwarze „Wand“ entgegen kam. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, da wir den Rest des Tages keinen Regen mehr sahen.

Auf unserer Weiterfahrt in Richtung Olden hatten die Teilnehmer natürlich noch ausgiebig Gelegenheit, das eine oder andere Foto zu machen. Und wie ihr erkennen könnt, ist die Landschaft in Norwegen echt „berauschend“ und sehr vielfältig.

Bevor wir in unser heutiges Quartier bei Olden eincheckten, schauten wir uns noch das südliche Ende des Sees „Lovatnet“ an. Hier waren wir dem Jostedalsbreen ganz nah: Am Ende des Tals, weit über uns spitzt der größte Festlandgletscher Europas hervor. Kaum zu glauben: Der vom Gletscher gespeiste See war 1905 und 1936 Schauplatz von riesigen Tsunamis, die durch Bergstürze ausgelöst worden waren.

Zuvor mussten wir aber noch die Gebühr, 40 NOK, für die Privatstrasse bezahlen 😀 Für den anschließenden Ausblick waren das aber Peanuts.

So neigte sich ein weiterer Tag unser Norwegentour dem Ende entgegen.

Kleine Anekdote zum Schluß:

Auf der Rückfahrt über die Privatstrasse gab es einige enge Stellen, an welchen zwei Autos eben nicht aneinander vorbeifahren konnten. Und so kommen wir auch zum Thema, ob Norweger gute Autofahrer sind!?

An einer sehr engen Stelle versuchte es dann ein Autofahrer doch und nach einer gefühlten Ewigkeit meinte dieser doch noch, dass wir mit den Motorrädern zurücksetzen sollten 🙄

Als wir in unserem Hotel ankamen sprach mich dann einer meiner Mitfahrer darauf an, dass man ganz hinten noch gehört habe, wie ich, nachdem ich vom Motorrad stieg und zu dem Autofahrer ging, ich dem Autofahrer zu verstehen gegeben hatte, dass er sich doch am besten in Luft auflöst 😤

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