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Tag 4 – Stavanger – Røldal – von der Westküste ins Landesinnere

Nach dem morgendlichen Verladen des Gepäcks in unser Begleitfahrzeug gewinnen wir sprichwörtlich Land: Die Route führt uns weg vom Meer, nach Osten ins Landesinnere. Wir fuhren durch das erst vor 20 Jahren gegründete Landschaftsschutzgebiet „Frafjordheiane“.
Durch tief eingeschnittene grüne Täler und mächtigen Felswänden ist unser erstes Ziel Lysebotn.

Hierzu fuhren wir über ein eiszeitliches Hochgebirgsplateaus zum „Adlernest“.
Hier begann der Einstieg zu der wohl spektakulärsten Serpentinenstrecke in Norwegen.

27 Haarnadelkurven auf engstem Raum, ein Kehrtunnel brachten uns 600 Höhenmeter hinab nach Lysebotn an den Lysfjord.

Nicht nur das diese Strecke einzigartig war, auch der Ausblick auf den Lysefjord und dass es sich um eine Sackgasse handelte machten noch mehr Freude auf die Strecke wieder hoch in Richtung „Adlernest“.
Hier gaben wir freies Fahren aus und die Begrenzung auf 80 km/h hat soweit ich dies beurteilen konnte nicht jeder überschritten 😎 Für mich als Guide war dies im Übrigen auch mal wieder die Gelegenheit meine Tiger 1200 Rally Pro durch zu pusten 😁

Nach diesen Erlebnissen, welche für die Teilnehmer sehr beeindruckend waren, mich eingeschlossen, sind wir dann ins Landesinnere zu unserem Tagesziel Rødal gefahren.

By the way, die Zufahrt in Richtung Lysebotn erfolgte auf einer sehr schmalen geteerten Straße, gleichwohl machte ich mir das eine oder andere mal Sorgen wie die CanAm Spyder das bewerkstelligt. Es zeigte sich aber, dass der Fahrer, nennen wir Ihn mal Gerhard, alles im Griff hatte. Mein Respekt hiefür.

Nach ca. 370 Kilomter kamen wir dann in unserem Hotel in Røldal an und tranken erstmal das eine oder andere Stiefelbier und erstmalig den „Kurvenflitzer“. 

Ich glaube, dass war ein „Kurvenflitzer“ zu viel🙄

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