Mit Biarritz erwartete uns ein Etappenziel, das von der salzigen Luft des Atlantiks umhüllt war. Umgeben von traumhaften Sandstränden, einladenden Strandcafés und einem endlosen blauen Himmel ließen wir den Tag dort ausklingen.
Doch zuvor machten wir uns auf, die für uns Biker „verkehrsgünstige“ Lage von Biarritz zu nutzen:
Um von Pamplona an die südfranzösische Atlantikküste zu gelangen, mussten wir die westlichen Pyrenäen einmal von Süd nach Nord durchqueren.
Als wir Pamplonas Ausfallstraßen hinter uns ließen, schlängelten wir uns auf schmalen Nebenstraßen, die an kleinen Bächen entlang durch grüne Täler führten. Es war eine malerische Strecke, die uns immer höher in die Berge führte. Zwei kleinere Pässe, der Col d’Esnazu und der Alto de Urquiaga, sorgten für reichlich Fahrspaß und ließen uns das Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern voll auskosten.
Schließlich rollten wir, beflügelt von der tollen Strecke, ins französische Baskenland hinunter, wo uns der Duft des Atlantiks und die Aussicht auf das Meer begrüßten.
In Biarritz schlug uns am späten Nachmittag das turbulente und lebensfreudige Tun entgegen.
Es war Markt und die komplette Innenstadt war mit Marktbuden übersäht.
Bei einem gemeinsamen Abendessen mit lokalen Köstlichkeiten ließen wir den Tag ausklingen.
Überblick über den Tourverlauf:
Fahrzeit inkl. Pausen: Ca. 3 1/2 Stunden
Strecke: 150 km
