Wer für sich mal ein absolutes Naturschauspiel in Europa entdecken möchte, dem sei der Parque National de Ordesa wärmstens empfohlen!
Dieser liegt in den Aragonesischen Pyrenäen. Bis zur jüngsten Zeit gehörte er zu einer der abgeschiedensten Gegenden, da er sehr schwer erreichbar war.
Für uns war dies heute aber kein Problem mehr.
Von unserem Domizil waren es gerade mal ca. 40 Km bis Ordesa.
Dort parkten wir unsere Bikes und stiegen auf Allrad-Kleinbusse um.
Die Locals zeigten uns im Anschluss die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks.
Den Fahrern merkte man an, dass Sie diese Tour nicht zum ersten Mal gefahren sind. Das Maskottchen musste ich natürlich auch aufnehmen:)
Hatte schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fahrer, oder?
Alleine die Eindrücke auf dem Hinweg durch die Tiefe Schluchten und schroffe Felsformationen waren durch das Kalksteingebirge rund um den Monte Perdido mit 3.355 m Höhe geprägt.
Auf einer Anhöhe haben wir dann die Zeit genutzt um uns die Gegend zu Fuß etwas genauer anzuschauen. Der Fußmarsch von ca. 45 Minuten führte uns an einen Aussichtspunkt auf die beeindruckende Bergwelt. Bei diesem Anblick dachte ich für mich, man muss nicht nach Amerika fahren, um den Grand Canyon zu sehen. Es reicht auch die Pyrenäen zu besuchen.
Ich war total „geflascht“.
Zumal hier oben zogen die Bartgeier filmreif ihre Bahnen über die Täler und vorbei an den Felswänden.
Nachdem wir diese beeindruckenden Momente genießen durften ging es zum gemeinsamen Mittagessen wieder nach Torla-Ordesa.
Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir von Ordesa aus zur französischen Grenze, zum Col de Pourtalet.
Nach 181 Km kamen wir dann gegen späten Nachmittag wieder im Hotel an. Somit hatten unsere Gäste noch reichlich Gelegenheit die Anlage zu genießen und ihre gewonnen Eindrücke zu verdauen.
Wer jetzt von euch Appetit auf mehr bekommen hat, kann gerne mal in unseren Tourenkalender für 2025 schauen. Empfehlenswert ist hier insbesondere unsere neuen Touren nach Andalusien.