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Life is too short, that's why we ride…

the crazy ones… Nokia N900

Do you think about the „Apple Hym“?

Here’s to the crazy ones.
The misfits. The rebels. The trouble makers.
The round pegs in square holes.

The ones who see things differently.
They’re not fond of rules.
And they have no respect for the status quo.

You can praise them, disagree with them, quote them,
disbeleive them, glorify or vilify them.
About the only thing you can’t do is ignore them.
Because they change things.

They invent.
They imagine.
They heal.
They explore.
They create.
They inspire.
They push the human race forward.

Maybe they have to be crazy.

How else can you stare at an empty canvas and see a work of art?
Or sit in silence and hear a song that’s never been written?
Or gaze at a red planet and see a laboratory on wheels?
We make tools for these kinds of people.

While some see them as the crazy ones,
We see genius.

Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do.

Think Different

Was hat das jetzt mit dem Nokia N900 und Apple zu tun?

Das iPhone ist sicherlich derzeit in der Version 3GS das beste Device weltweit. Man muss sich nur die Frage des jeweiligen Anwendungsfalles stellen.

In der Rubrik „user experiences“ ungeschlagen.
Stellt man sich die Frage, wie viele Clicks bzw. Befehle muss ich anwählen um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen…

  • Versandt einer SMS (4)
  • Versandt einer Email (4)
  • Erstellung eines Schnappschusses (2)
  • Öffnen eines bestimmten Kalendereintrages (3)
  • Anruf eines bestehenden Kontaktes (3)
  • etc.

Dies sind nur einige Beispiele wie es Apple geschafft hat, das bisherige Verständnis der Menüführung bei einem Handy auf den Kopf zu stellen. Erweitert wird dies um den „AppStore“, „iTunes“ und den generellen Umgang mit Medien auf dem iPhone und die Anbindung an PC oder Mac.

Alles SUPER, aber…

Apple hat sicherlich bei Markteinführung des iPhones, aus deren Sicht richtigerweise, die Plattform für das „iPhone OS“ geschlossen um kein „Waterloo“ zu erleben. Apple hat auch richtig daran getan anfänglich das iPhone über „gebundene Serviceprovider“ in den Markt zu geben um einen vorhandenen Vertriebskanal zu nutzen.

Dieses Verhalten führt aber nunmehr dazu, dass es sich bei dem iPhone OS um eine geschlossene Plattform handelt auf der zwar Programme programmiert werden können, diese aber den Richtlinien von Apple (AppStore-Zwerge) entsprechen müssen. Wenn Sie dies nicht tun, werden Sie nicht zugelassen und Ende!
Dies hat auch schon der eine oder andere, wie Google, Skype etc. zu spüren bekommen.

Weiterer Hauptkritikpunkt ist beispielsweise, die zumindest derzeit noch bestehende ausschliessliche Bindung an einen Provider wie t-mobile.
Hier kommt es nunmehr zu dem Kuriosum, dass t-mobile obwohl in den Vertragsbedingungen der ersten Verträge nicht ausgeschlossen, das Tethering (Aufbau einer Internetverbindung via iPhone zu einem Mac oder PC) nicht zulässt!???
Hierzu muss man wissen, dass diese Verträge bestimmt Datenvolumen pro Monat bis zu 5 GB beinhalten.
Nehme ich die gleiche SIM-Karte und stecke diese in ein anderes Handy meines Vertrauens kann ich diese Verbindung sehr wohl aufbauen. Bedeutet, t-mobile als auch Apple sperren bewusst Kunden aus einem vertrags – wie auch technisch machbaren Thema aus um zusätzliche Euronen zu verdienen. Denn, der Umstieg aus einem „Alten Tarif“ in einen neuen kann vorgenommen werden und es kann auch die Zusatzoption Tethering gegen einen kleinen Aufpreis genutzt werden.

Es ist aber nicht nur Apple bzw. t-mobile die hier in die Verantwortung genommen werden müssten, vielmehr ist es auch ein Thema des Gesetzgebers, wie man eine solche „Monopolstellung“ auch wenn Sie nur temporär besteht bzw. bestanden hat, zulassen kann!

Mehr dazu unter Leo’s Blog.

Will jemand diese Bindung umgehen, muss er ein iPhone benutzen welches keine Bindung nur an einen Provider hat, bsp. aus Italien oder Frankreich. Will er Software nutzen die nicht von Apple Zertifiziert ist bleibt ihm nur der Weg über den so genannten „Jailbreake„.

Nun noch mal die Frage: Was hat das mit dem Nokia N900 zu tun?

Geht mal an den Anfang dieses Artikels und lest euch die Zeilen nochmals durch…

Ich persönlich bin es leid und werde mich aus der „Bindung“ Apple – t – mobile verabschieden ohne gegen Lizenzen bzw. Verträge zu verstossen. Die Alternative hierzu stellt für mich das Nokia N900 und ein anderer Provider dar.

Hier  mal einige technische Daten,

und eine Auswahl von Videos die einen kurzen Eindruck über das Gerät vermitteln:

Trailer

User Experiences

Ist zwar ein bisschen hektisch der Junge, aber er bringt die Sache auf den Punkt.

Arbeiten mit Kontakten

Für einen Macuser und da identifiziere ich mich mit den Aussagen am Anfang, gibt es aber noch einige Hürden um die gleichen „Verbindungen“ zwischen dem N900 und meiner „MacWelt“ zu schaffen.
Der Nokia Support hat zwar mitgeteilt, dass mit Erscheinen auch ein entsprechendes Plugin für iSync (Adressbuch, iCal) vorhanden sein soll, aber das glaube ich erst wenn es wirklich da ist.

Ärgerlich ist derzeit, dass das N900 noch nicht verfügbar ist! Es kann zwar bereits vorbestellt werden, aber der exakte Liefertermin wurde bereits zum zweiten mal verschoben!

Ursprünglich war das N900 für Ende Oktober 2009 angekündigt. Nunmehr soll es im November kommen. Unbestätigter Termin ist der 16.11.2009! Hintergrund von dieser erneuten Verschiebung ist, dass Nokia gerne noch die Erfahrungsberichte der Testbenutzer abwarten möchte. Hier die entsprechende Mitteilung von Peter Schneider, Head of Meamo Marketing.

In der Zwischenzeit gibt es diesen netten Artikel, der die Wartezeit sicherlich auch zu überbrücken hilft.

Nach meinem heutigen Anruf beim „after salesteam“ von Nokia, soll der Versandt in Deutschland am 25. November 2009 starten. Fängt ja schon mal gut an:-)

Links:

Bilder

Community

World of Nokia

All about Maemo

Einige von euch werden wahrscheinlich denken, dass der Vergleich mit dem iPhone und dem Nokia N900 hinkt.
Diesen Vergleich habe ich aber gar nicht angestellt und andererseits handelt es sich um zwei unterschiedliche Konzepte.
Wobei ich persönlich in dem N900 kein Tablet sehe, sondern vielmehr den Nachfolger der Communicator  mit einem deutlich größeren Bildschirm.

Neid…

Wohl dem...

Wohl dem...

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